Liebe Nachbarin, lieber Nachbar,

Sozialdemokratische Werte sind, in Zeiten wie diesen, wichtiger denn je! Gesellschaftlicher Zusammenhalt und ein solidarisches Miteinander sind unser Fundament, das es zu erhalten gilt. Sowohl die Pandemie, als auch der Krieg in der Ukraine fordern viel von uns.

Berlin hat hilfsbereite Weltoffenheit wie 2015 bewiesen, wir haben vielen Geflüchteten nicht nur ein Obdach gegeben, sondern auch Freundschaften geschlossen. Das sagt sehr viel über Berlin und auch über Pankow. Wir sind international und bunt. Rechte Hetze hat hier keinen Platz. Erneut bitte ich um ihr Vertrauen.

Annette Unger

Meine politische Positionen

Die Energiewende ist für mich nicht verhandelbar. Sie ist ein Muss! Der
russische Angriffskrieg und die damit verbundene Energiekrise führt uns vor
Augen, wie wichtig es ist, eine langfristige Unabhängigkeit zu erreichen,
ebenso wie eine nachhaltige Energiepolitik. Eine Kommunalisierung des
Gas- und Fernwärmenetzes hilft dabei sehr, wir setzen auf integrierte
Steuerung der Netze einschließlich Strom.

Die Verkehrswende muss vorangetrieben werden. Und ob, Fußgänger,
Radfahrer sowie Autos jeder braucht seinen Platz. Um dem täglichen
Verkehrschaos keinen weiteren Raum zu geben, muss der ÖPNV dauerhaft
günstiger, sowie ausgebaut werden. Unser Ziel lautet, etwa 1 Euro pro Tag.
Eine Verstetigung des 29-Euro-Tickets wird angestrebt.
Auch darf die Schulbauoffensive unter keinen Umständen ins Stocken
geraten. Im Gegenteil, sie muss fortgesetzt und erweitert werden. Gerade
Pankow benötigt weiterhin Schulplätze. Neben der HOWOGE soll nun auch die
Berlinovo durch eine Finanzierung außerhalb des Landeshaushalts einige
Baumaßnahmen umsetzten.

Berlin wächst und braucht jährlich 20.000 Wohnungen, davon viele im
preiswerten und mittleren Segment. 5000 können dabei von städtischen
Gesellschaften gebaut werden, 1000 von Genossenschaften, die Mehrheit
privat.

Meine Themen

In Berlin sind bereits in den letzten Tagen viele Menschen angekommen, die vor dem Russischen Angriffskrieg auf der Flucht sind.

Viele Fragen sind an mich herangetragen worden, wie man unterstützen und helfen kann.

Da auch wir als  SPD-Pankow auf den unterschiedlichsten  Ebenen aktiv  sind und helfen. Hier ein paar Likes

Wer ein Zimmer, oder sei es nur eine Couch, zur Verfügung stellen kann, wird
gebeten, sich auf https://www.host4ukraine.com/ zu registrieren.
 
Ebenso bietet die Plattform https://unterkunft-ukraine.de/ geeignete Möglichkeiten, sich
zu vernetzen.


Wer finanziell helfen möchte, wird herzlich gebeten seine Spende auf folgendes Konto zu überweisen.
Aktionsbündnis Katastrophenhilfe
Commerzbank 
IBAN: DE65 100 400 600 100 400 600
BIC: COBADEFFXXX


Über Abgabeorte bzgl. Sachspenden, die den Schutzsuchenden direkt zugeführt werden,
kann sich auf https://www.berlin.de/ukraine/helfen/#headline_1_6 informiert werden. Hier
finden Sie vertrauensvolle Abgabestellen ganz in Ihrer Nähe. Und darüber hinaus noch viele weitere Informationen.

Ich danke allen Helfer*innen und allen Spender*innen für Ihren
Einsatz.
 
Annette Unger
stellvertretende Kreisvorsitzende

Danke, für Ihre Stimme! Ich bedanke mich ganz herzlich für das Vertrauen, das mir viele Bürger:innen im Wahlkreis 7 entgegengebracht haben. Es hat nicht gereicht, ich habe die Wahl verloren.

Auch bei meinem großartigen Team möchte ich mich noch mal bedanken. Ihr seid so toll! Ich danke euch für die Unterstützung, den Rückenwind, die vielen großen und kleinen Momente, den Spaß und die Bereitschaft auch neue Wege zu gehen! Das Ergebnis spiegelt nicht mal ansatzweise euer Engagement! Das tut mir so sehr leid. Mit euch würde ich immer wieder in den Wahlkampf ziehen! Danke!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

geboren in Nordhessen, aus einer Ostberliner Familie stammend, lebe ich mittlerweile seit über zehn Jahren im ehemaligen Familienkiez im Prenzlauer Berg. Und bin mit ganzem Herzen Pankowerin. Ich bin Ihre Direktkandidatin für den Wahlkreis 7 – Prenzlauer Berg Nord/ Weissensee Süd.Im Wahlkreis 7 gibt es einige schöne Orte. Den Humannplatz, mit dem Cafe Bornträger – die Kuchen und Waffeln muss man probiert haben. Die Brotfabrik, ein Ort der Kunst und Kultur. Ein Ort an dem Inklusion großgeschrieben wird – zahlreiche Projekte zeugen davon. Den Antonplatz mit dem Trditionskino Toni, mit seinem kleinen Wochenmarkt, wo jeder jeden kennt.Mein Lieblingsort ist jedoch ein anderer. Dieser liegt in Weissensee – zwischen Mirbach- und Antonplatz an der Ecke Max-Steinke- und Charlottenburgerstraße findet man die “Kleine Oase”. Ein sehr besonderer Ort.

Auf dieser kleinen ehemaligen Brache findet man viel Kunst an einer Steinwand, einen kleinen Tauschtisch für Bücher, viele Blumen, Sträucher, Bäume und Details wie kleine Figuren, die dort im Gras stehen, und die sich wie von Zauberhand vermehren. Am Rand einer kleinen Wasserschale erfrischen sich die Vögel. Es ist wirklich eine Idylle. Ein wirklich schöner Ort. Ein Ort an dem sich früher Müll türmte, der dann von einem Anwohner zum Leben erweckt wurde. Er mobilisierte die Menschen aus der Nachbarschaft. Und so wurde aus diesem „toten“ Platz eine Oase. Mittlerweile ist es ein Kleinod, das seines Gleichen sucht. Ein echtes Nachbarschaftprojekt, um das sich viele Anwohnerinnen und Anwohner gerne kümmern. Jedesmal wenn ich dort bin, freue ich mich über die Paare, die dort auf der Bank sitzen, über die Mütter mit den Kinderwagen, deren Kinder inmitten von Pflanzen etwas über Natur erfahren und die vielen kleinen Details entdecken. Über die Menschen, die stehen bleiben und den Platz einfach nur anschauen. Dieser Ort steht für mich exemplarisch für Zusammenhalt. Die Pandemie führt uns vor Augen, wie wichtig Kiezzusammenhalt ist. Ich persönlich werde mich für noch mehr Miteinander und, noch mehr Zusammenhalt einsetzen.

Mehr Zusammenhalt – #mitAnnette

Wir in der SPD zeigen die rote Karte gegen Rechts. Sie steht für die Ablehnung jeder Form von Rechtsextremismus. Denn auch heute noch wollen Nazis und Rassisten ein Klima von Hass, Zwietracht und Angst schaffen. Dagegen müssen wir uns wehren.

Hier im Video: Olaf, Franziska, Saskia und Annette und viele mehr zeigen die rote Karte – jetzt anschauen!

Seit 2005 wird dieser Aktionstag begangen, da am 17. Mai 1990 die WHO Homosexualität aus der Liste der Krankheiten gestrichen hat. Für mich ist es ein absolutes No-Go und nicht weiter hinnehmbar, dass Menschen aufgrund ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität diskriminiert und ausgegrenzt oder gar angegriffen werden. Und was es wirklich bedeutet zu sich, zu seiner geschlechtlichen Identität zu stehen, begreife ich ein bisschen mehr, wenn ich an meine Freundin Daniela denke, die – als wir Mitte der 80er Jahre Abitur machten – noch ihren männlichen, jetzt abgelegten Namen trug, immer zurückhaltend und still in den hinteren Reihen stand. Und nun viel zu sagen hat und in der ersten Reihe steht. Immer, wenn wir uns sehen ist es einfach pure Lebensfreude. Und es macht mich wütend, wenn Sie bestimmte Strecken des ÖPNV mit keinem guten Gefühl fährt, weil Sie schon diverse schlechte Erfahrungen gemacht hat. Wir müssen alle hinschauen, Stellung beziehen, öffentlich gegenhalten. Meine volle Solidarität an alle, die zu sich und zu ihrer Liebe stehen.

Ein geschützter Raum, an dem die Obdachlosen zur Ruhe kommen können,
ohne dass dieses an Bedingungen geknüpft ist – das forderte die
SPD-Fraktion und brachte auf der BVV-Sitzung am 5.5.2021 einen Antrag
ein, das Modellprojekt housing first im Bezirk zu etablieren. Bei dem
Projekt bekommen obdachlose Menschen eine Wohnung mit eigenem
Mietvertrag. Der aus den USA stammende Ansatz sieht darin den Schlüssel,
um es aus der Obdachlosigkeit rauszuschaffen.

Das Bezirksamt solle bei den städtischen Wohnungsbaugesellschaften mit Bestand in Pankow sowie bei privaten Vermieter:innen für das Projekt werben, so der SPD-Antrag. Dazu die finanzpolitische Sprecherin der Fraktion, Annette Unger: „Die Zahlen obdachloser Menschen in Berlin sind in den vergangenen Jahren gestiegen. Nicht alle Hilfsangebote erreichen die
Bedürftigen. Manche Menschen sind aufgrund ihrer aktuellen Situation zu
überfordert, um auf diese Angebote eingehen zu können oder aber die
Auflagen stellen eine Überforderung dar. Die Corona-Pandemie bedroht
immer mehr Existenzen und zwingt viele Menschen auf die Straße und in
die Wohn- und Obdachlosigkeit, weswegen innovative Projekte wie housing
first wichtiger denn je sind.“

Housing First Berlin ist eine Projektpartnerschaft zwischen der Berliner Stadtmission e.V. und der Neue Chance gGmbH und läuft bis September 2021. Die Finanzierung erfolgt durch Zuwendungen der Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit
und Soziales. Der Antrag zum Modellprojekt zum Nachlesen.

Annette Unger - Kandidatinnenbrief

Wo komme ich her?

Geboren in Nordhessen, aus einer Ostberliner Familie stammend, lebe ich mittlerweile seit über zehn Jahren im ehemaligen Familienkiez im Prenzlauer Berg. Und bin mit ganzem Herzen Pankowerin.
Pankow ist der am stärksten wachsende Bezirk Berlins – geprägt von sehr unterschiedlichen Kiezen: Pankow ist bunt und voller Vielfalt und das macht für mich den Bezirk aus. Genauso bunt und vielfältig ist der Wahlkreis 7, dessen Bürgerinnen und Bürger ich gerne ab 2021 im Berliner Abgeordnetenhaus als Nachfolgerin von Clara West vertreten möchte.
Der Sozialdemokratie fühle ich mich seit Langem verbunden und bin vor fast genau sieben Jahren Mitglied unserer Partei geworden.

Wo bin ich jetzt?

Von 2016-2021 war ich Bezirksverordnete in Pankow, dort war ich finanzpolitische Sprecherin und habe unter anderem einen Pankower Haushalt mitverhandelt. Über den Finanzausschuss hinaus arbeitete ich im Ausschuss für Gleichstellung und Gender Mainstreaming, Bürgerbeteiligung und im Ausschuss für Schule, Sport und Gesundheit mit.
Durch die Arbeit als Büroleiterin im Bürgerbüro eines Mitglieds des Abgeordnetenhauses kenne ich die Abläufe, Inhalte und Strukturen des Arbeitsalltags eines Abgeordneten bereits sehr genau. In unserer Abteilung „Helmholtzplatz“ bin ich stellvertretende Abteilungsvorsitzende sowie seit 2020 stellvertretende Kreisvorsitzende der Pankower SPD. Zudem bin ich im Vorstand des Vereins “Freundeskreis Berlin Pankow – Ashkelon e. V.” und Mitglied des Vereins der Freunde des Kino Toni e. V.
Ich möchte durch mein politisches Engagement eine bessere Verzahnung der unterschiedlichen Ebenen von Land, Bezirk und Wahlkreis voranbringen und so politische Prozesse dort anstoßen und nachverfolgen, wo es sinnvoll und richtig ist. Weil ich es generell wichtig finde, Frauen zu fördern und zu unterstützen, setze ich mich dafür nicht nur in der Bezirksverordnetenversammlung ein, sondern auch als Beisitzerin der ASF Pankow. Auch engagiere ich mich in dem überparteilichen Bündnis „Pankower Frauen gegen Rechts“.

Was macht mich aus?

Ich möchte, dass Politik möglichst viele Menschen erreicht und bin überzeugt, dass insbesondere soziale Gerechtigkeit und gesellschaftlicher Zusammenhalt nur mit der SPD zu verwirklichen und zu bewahren sind. Ich bin ein großer Fan von Bürgerbeteiligung und den sich daraus ergebenden Dialogen. Ich mag Menschen und komme gerne mit ihnen ins Gespräch. Ich setze mich gerne für andere ein – ob auf Demos und Kundgebungen oder durch von mir eingebrachte Anträge. Ich bin neugierig und bereit, neue Wege zu gehen.

Was ist mir wichtig?

Was will ich für Berlin? Für den Bezirk und für den Wahlkreis?

Solide Finanzen sind eine Grundvoraussetzung für das Funktionieren des Landes und eines Bezirks und deshalb untrennbar mit politischen Handlungsspielräumen verbunden. Wie wichtig diese sind, erleben wir gerade in der Corona-Krise: Durch eine solide Finanzpolitik – bundesweit und auch in Berlin – ist es uns in Deutschland in weiten Teilen gelungen, die Folgen der Pandemie für die Bürgerinnen und Bürger abzumildern – auch wenn dies leider nicht vollständig ohne Einschnitte für Einzelne verbunden war. Hier möchte ich mich im Abgeordnetenhaus mit meinem Wissen und meinen Erfahrungen weiter einbringen. Auch möchte ich die Bürgerinnen und Bürger an den Veränderungsprozessen im Wahlkreis beteiligen. Auf Landesebene möchte ich die „Strategien gegen Rechts“ aktiv weiter mit erarbeiten.

Der Wahlkreis 7 mit seinen drei Sozialräumen ist ein sehr heterogener Wahlkreis mit unterschiedlichen lokalen Themen. Ob es um die längst beschlossene, aber noch nicht umgesetzte Parkraumbewirtschaftung in der Carl Legien-Siedlung geht, um das Neubauprojekt in der Michelangelostraße oder um die zahlreichen Wohnungen der Deutsche Wohnen und das damit verbundene Thema der steigenden Mieten. Ob es um das Dauerthema Schule geht, das uns berlinweit auch über die Schulbauoffensive hinaus beschäftigen wird, um die Spielstraße Gudvanger Straße oder aber um die maroden Gehwege im Bereich der Naugarder Straße. All das sind Themen des Wahlkreises, die es weiter zu bearbeiten gilt.

Und ganz ehrlich: Ich hab’ einfach tierischen Bock darauf, Politik zu machen!
Und freue mich deshalb sehr auf Eure Unterstützung und bitte Euch, mich für die Kandidatur zu nominieren.

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